Betroffene erzählen
zu Elli Kolb; Bloggerin und Autorin
von A.S.
Das kalte Wasser hat mich zurück ins Leben geholt.
von B.P.
"Juni 2023. Plötzlich zogen sich die Wolken über mir zusammen. Unmöglich gegenzusteuern. Das Gefühl der inneren Panik war ständig präsent. Medikamente wurden mir verweigert mit der Begründung, ich könnte ja alle auf einmal schlucken. Mein Mann war zwar hilfsbereit aber hilflos.
Was mir blieb waren: Die Natur, ein Mantra und das Eisbaden.
Dank dem Schub an Glückshormonen beim 2-Minuten-Eisbad, der sich zuverlässig automatisch einstellt, blitzte wieder Licht durch meine innere Dunkelheit. Ich begann mich selbst wieder zu spüren.
Innerhalb 6 Monaten kam ich aus meiner depressiven Episode.
Wichtig zu wissen => Du bist nicht allein!"
von Ramon Herzig
3 Grad Wassertemperatur – und plötzlich war mein Kopf still. 😲
Jedes Jahr einmal: Der Europäische Tag der Depression – ein Thema, das mich persönlich tief berührt.
Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn das Gedankenkarussell nicht stoppt, Energie fehlt und jede Motivation verschwindet.
Dann entdeckte ich das Eisbaden – und wurde zu einer überraschenden Kraftquelle:
🤯 Es stoppte mein Gedankenkarussell
⚡️ Gab mir Energie
🤗 Holte mich ins hier und jetzt
Eisbaden ersetzt keine Therapie – aber für mich war und ist es eine wichtige Stütze auf dem Weg aus dem Tief.
Ich bin überzeugt: Ich bin kein Einzelfall. Regelmässiges Eisbaden kann ein starker Boost sein, um bei einer Depression zusätzlich zu einer Therapie zu unterstützen.
Hi, ich bin Sukkhadas und ich war ausgebrannt. So ausgebrannt, dass ich beim Zähneputzen einschlief und meine Einkäufe mich nach Hause schleppten.
Dann entdeckte ich die Wim-Hof-Methode, und mein Leben drehte sich in wenigen Tagen um 180 Grad. Ich hatte wieder Freude, ich hatte Kraft, und ich wollte die Methode unbedingt mit anderen Menschen teilen.
Darum bin ich seit 2018 zertifizierter Wim Hof Method Instructor. Das heißt, ich kann dir zeigen, wie du mit erprobten Atemtechniken, Kältetraining und Meditation mehr im Hier und Jetzt lebst. Entspannt, gesund, fokussiert und voller Energie.
Mein altes Leben sah nicht so lebendig aus.
Ich ackerte von morgens bis nachts in der Werbebranche und im Marketing, wollte Geld verdienen und Karriere machen. Der Job kam zuerst und danach nichts mehr. Kein Sport. Keine Freunde. Keine Reisen. Keine Natur. Ich war einfach zu fertig für alles, was ich eigentlich liebte.
Dann kam dieser Dienstagmorgen. Meine Chefin und ich fuhren zu einem Meeting nach Hamburg, und sie sagte: „Sukkha, schieß mal ein paar Ideen rüber.“ Aber ich konnte nicht schießen. Ich war leer. Und statt Ideen kamen immer öfter Infekte. Dann Burnout und Depressionen. Dann sechs Wochen Tagesklinik.
Auf dieses Leben hatte ich keinen Bock mehr. Aber ich hatte auch keine Kraft, das zu verändern. Zum Glück halfen mir der Zufall und die Wim-Hof-Atmung. Eine Freundin schwärmte auf Instagram von der Wim-Hof-Atemtechnik, von mehr Fokus und mehr Energie. Super, genau das brauchte ich. Also legte ich mich aufs Bett, atmete drei Runden mit der Technik und … BÄMM!
Plötzlich fühlte ich mich leicht, war voller Freude und explodierte fast vor Tatendrang. Ab diesem Tag atmete ich jeden Morgen nach dem Wim-Hof-Prinzip, und das wirkte. In meiner schweren Phase war ich einkaufen, merkte zu Hause, dass ich die Milch für das Müsli meines Sohnes vergessen hatte und legte mich auf die Couch. Jetzt war das anders. Ich war zwar auch ab und an schusslig, aber dann stellte ich die Einkäufe in die Küche und ging noch mal zum Supermarkt.
Als nächstes probierte ich das Eisbaden aus.
Dafür musste ich mich echt überwinden, weil ich selbst im warmen Indien immer der Erste mit Jacke war, wenn der Abend an den Strand kam. Trotzdem füllte ich meine Badewanne mit kaltem Wasser und setzte mich rein. Zwei Minuten. Dann sprang ich aus der Wanne und schrie vor Glück: „YEESSS! Scheiße, fühl ich mich gut!“ Mein Sohn kam ins Bad angerannt und fragte, ob ich okay sei. Und ich sagte: „Ja, so okay war ich schon lange nicht mehr.“