Umweltschutz und Kaltbaden
Hier die Einschätzung einer BAFU Fachperson vom 12.3.25
«Das Winterschwimmen oder Eisbaden kann in natürlichen Gewässern Fische möglicherweise stören, insbesondere in flachen, ruhigen Zonen, in denen sie ihre Winterruhe halten. Allerdings ziehen sich die meisten Fischarten in Seen eher in tiefere Bereiche zurück, sodass sie durch das Winterschwimmen oder Eisbaden kaum beeinträchtigt werden. Einige Arten halten sich jedoch auch in höheren Wasserschichten auf, insbesondere während der Laichzeit – beispielsweise Felchen, die zwischen November und Januar laichen. Wenn nicht ins Wasser gesprungen wird und man stattdessen langsam ins Wasser gleitet, sollten sich Fische dadurch kaum gestört fühlen. Diese schonende Vorgehensweise ist beim Winterschwimmen und Eisbaden ohnehin üblich. Daher wird der Einfluss auf die Fische minimal sein.»
Auf die Frage, "wo sollte ein Loch ins Eis gemacht werden, ob eher am Rand wo man stehen kann oder im tieferen Gewässern aus Optik Umweltschutz", haben wir im Mai 2025 folgende Antwort erhalten:
"Die Fische werden sich wegen den Geräuschen/der Druckwellen durch des Bohren Lochs wahrscheinlich genug weit entfernen, dass danach nicht mit einer weiteren Störung zu rechnen ist. Der Impact ist daher sicher als klein einzustufen."